Nach längerer Wanderabstinenz haben meine Gefährtin und ich es endlich wieder einmal in unsere Wanderschuhe geschafft und haben uns für diesen Tag die 5-Hüttenwanderung auf der Pack bzw. der Hirschegger Alpe vorgenommen.
Der Parkplatz bei der Knödelhütte war schon gut gefüllt als wir angekommen sind und wir trotteten los über die Almenlandschaft und vorbei an Kühen, die hier oben ihren Sommer verbringen dürfen.
Nach kurzer Gehzeit von ca. 45 min. sind wir auch schon bei der Bernsteinhütte angelangt und genehmigen uns dort ein Käffchen und eine exzellente Straubn. Danach gehen wir drei anderen Wandersleuten hinterher und checken nicht ordentlich die Taferl und so dauert es ca. eine halbe Stunde bis wir bemerken, dass wir am besten Weg zur Unterauerlingerhütte waren, die heute aber nicht auf unserer Planung stand.
Kurz die Karte gecheckt und wir folgten der Forststraße bergauf und gelangen zu unserem Weg zurück.
Viele Höhenmeter sind heute nicht zu machen, aber doch geht es ein wenig bergauf und wir lassen die Baumgrenze allmählich hinter uns und kommen auf schöne Almflächen die mit Felsen gespickt sind. Hier schlägt mein Kletterherz ein wenig höher und ich eile von Fels zu Fels um vielleicht eine großartige Linie zu entdecken, die diesen Zustieg rechtfertigen würde. Ob ich eine gefunden habe in der Nähe des Schieflinger Kreuz? Vielleicht lest ihr davon, in einem anderen Beitrag 😉
Jedenfalls haben wir die anderen Hütten heute links liegen gelassen und haben uns darauf konzentriert jedes höhere Stück Fels unter die Lupe zu nehmen, zu fotografieren und uns zum Abschluss bei der Knödelhütte ein Riesenstück Malakofftorte und einen Bauernkrapfen zu gönnen.
Beides kann ich, als Naschkatze, euch nur wärmstens ans Herz legen!
Wer wirklich alle 5 Hütten, oder doch 6 oder 7 sehen möchte, der soll sich an diese Route halten, hier findet ihr die Beschreibung der 7-Hüttenwanderung, ich empfehle allerdings bis zur Knödelhütte zu fahren (Mautpflichtig, 2€/Auto!) und von dort zu starten!
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